Montag, 12. Juli 2010

Ergebnisse der Mitgliederbefragung liegen vor


Von: Alan Ribica

Gründung Arbeitskreis „Schule, Bildung, Sport“ vertagt

Rund 20 Mitglieder folgten trotz sommerlicher Temperaturen der Einladung von Dr. Harald Schwartz zur Kreisvorstandssitzung der CSU Amberg-Sulzbach, um gemeinsam über aktuelle kommunalpolitische Themen zu diskutieren.

Schnaittenbachs Bürgermeister Sepp Reindl begrüßte die Kreisvorstandschaft herzlich und stellte die Ortsverbände Schnaittenbach und Kemnath am Buchberg mit einem kurzen Überblick über die politischen Verhältnisse und aktuellen Themen in der Region vor.

Erstmals wurde der Kreisvorstandschaft bei der Sitzung ein Feedback über die Mitgliederbefragung gegeben, welche im Frühjahr 2010 durchgeführt wurde. Maßgeblich konzipiert, organisiert und ausgewertet wurde die Aktion, bei der rund 2.200 Brief an alle Mitglieder verschickt wurden, vom JU-Kreisvorsitzenden Stephan Meyer und dem JU-Ortsvorsitzenden aus Sulzbach-Rosenberg, Patrick Fröhlich. Die Zahl der Rückmeldungen mit teils umfangreichen Rückantworten sei sehr positiv, so die beiden.

Die Bekanntgabe der Ergebnisse wird im Rahmen einer Mitgliederversammlung am 29.07.2010 in Hahnbach stattfinden. Die Ergebnisse werden dann unter anderem mit der CSU-Bezirksvorsitzenden und Staatsministerin Emilia Müller bei dieser Veranstaltung diskutiert.

Auf Empfehlung der CSU Landesleitung soll nach Möglichkeit in jedem Kreisverband ein Arbeitskreis „Schule, Bildung, Sport“ eingerichtet werden. Sepp Reindl befürwortete die Gründung eines solchen Gremiums nur, wenn die Basis auch in die politischen Entscheidungsprozesse entsprechend eingebunden werde. Ob dies wirklich umsetzbar ist, bleibe allerdings fraglich. Dr. Stefan Morgenschweis ergänzt, dass die Bürgermeisterrunde im Grunde der ideale Arbeitskreis für dieses komplexe Themenfeld sei und Ergebnisse aus der Arbeit dieses Gremiums als Kreisverband nur schwer realisierbar wären. Franz Kustner sieht den Nutzen des Arbeitskreises eher kritisch und stellte die Ergebnisse anderer Arbeitskreise in Frage. Sebastian Schärl sprach sich für die Einrichtung eines solchen Arbeitskreises aus, da Bildung und Demographie in Zukunft noch eine große Rolle spielen würden.

Aufgrund der kontroversen Meinungen innerhalb der CSU Amberg- Sulzbach wurde beschlossen, intern darüber noch einmal zu diskutieren und in spätestens sechs Monaten das Thema erneut auf die Tagesordnung zu nehmen.

Abschließend wurden mit dem Ergebnis bei den Landratswahlen in Cham, der finanziellen Situation bzw. dem Haushalt des Landkreises Amberg-Sulzbach, der Parkplatzsituation am Bahnhof in Amberg und der Elektrifizierung der Bahnstrecken weitere Themen diskutiert.


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