Donnerstag, 04. Januar 2018

St. Anna Krankenhaus weiter stärken


Koller im Fachgespräch mit Klinikchef Emmerich

Bürgermeisterkandidat Günter Koller (5.v.l.) ließ sich zusammen mit der CSU-Stadtratsfraktion von Vorstand Klaus Emmerich (4.v.r.) den aktuellen Baufortschritt zeigen und diskutierte anschließend in einem Fachgespräch wichtige Themen mit ihm.

Das St. Anna Krankenhaus als bedeutender Arbeitgeber in der Stadt und das Gespräch mit dem Vorstand war das Ziel des 2. Bürgermeisters Günter Koller zusammen mit der CSU-Stadtratsfraktion.


In einem Rundgang durch das Gebäude konnten sich die CSU-Stadträte umfassend über bestehende und geplante Baumaßnahmen informieren. Im Herbst 2018 wird der Bauabschnitt I abgeschlossen sein.


Bauabschnitt II in Vorbereitung

Im Jahr 2018 folgen die Planungen des genehmigten Bauabschnitts II mit einem öffentlichen Fördervolumen des Freistaats Bayern von 16,22 Mio. €. Hier ist die Erneuerung folgender Bereiche vorgesehen: Intensivstation, Intermediate Care, Krankenpflegeschule, Technik, Küche und vieles mehr. Profitieren werden die Patienten, denen modernste Technik und Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Der Bauabschnitt II ist ein Vertrauensbeweis des Freistaats in die Zukunftsfähigkeit des St. Anna Krankenhauses, wie Vorstand Klaus Emmerich unterstrich.


Ein besonderer Dank erging dabei an den Landkreis Amberg-Sulzbach, der die Umbaumaßnahmen neben dem Freistaat Bayern mit hohen Millionenbeträgen unterstützt. „Wir können nicht dankbar genug für die Solidarität der Kommunalpolitiker zur Sicherung eines qualitativ hochwertigen St. Anna Krankenhauses sein“, so Emmerich.


Regionalstrukturen nicht vernachlässigen

In den Jahren 2012 bis 2016 hat das St. Anna Krankenhaus bereits seine medizinische Fachkompetenz deutlich angehoben.


2017 folgte die Zertifizierung zum lokalen TraumaZentrum, ein wichtiger Baustein für eine hochwertige wohnortnahe Notfallversorgung. Unser besonderer Auftrag bleibt jedoch die persönliche, patientennahe Betreuung in einer „Klinik mit Herz“. Die Qualitätsinitiative des St. Anna Krankenhauses ist alternativlos, so Vorstand Emmerich. Bürgermeister Koller ergänzte, dass medizinische Qualität im Gesundheitswesen zwar gefordert aber nicht ausreichend finanziert wird und Regionalstrukturen nicht vernachlässigt werden dürfen.


Platz 1 beim Klinikcheck

Die medizinischen Erfolge geben dem St. Anna Krankenhaus Recht: Ein Klinikcheck der Nürnberger Zeitung in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Erlangen hob das St. Anna Krankenhaus mit seinen 540 Mitarbeitern im Jahr 2017 auf Platz 1 in den Bereichen Patientensicherheit und Hygiene (44 Kliniken) sowie Lungenentzündung (33 Kliniken). Wurden in den Jahren 2005 bis 2011 jährlich knapp 7.500 stationäre Patienten betreut, waren es 2012 bis 2017 durchschnittlich knapp 8.500 stationäre Patienten, im Jahr 2017 sogar 8.646.


Parkplätze und Breitband

Kreisrat und Bürgermeisterkandidat Günter Koller fragte nach einer Unterstützungsmöglichkeit durch die Stadt Sulzbach-Rosenberg. Hierzu fielen Vorstand Emmerich spontan zwei Anliegen ein: Eine Grundstücksfläche der Stadt Sulzbach-Rosenberg für erweiterte Parkflächen und die Anbindung an die Glasfasertechnik, am besten bis zur Haustür. Hier gebe es großen Bedarf.


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