Sonntag, 28. Mai 2017

Mertel übergibt an Wasmuth


Junge Union Amberg-Sulzbach blickt auf vier erfolgreiche Jahre zurück

Henner Wasmuth (erste Reihe, dritter von links) ist neuer Kreisvorsitzende der Jungen Union Amberg-Sulzbach. Sein Vorgänger Michael Mertel (erste Reihe, vierter von links) und die vielen Ehrengäste gratulierten der neu gewählten Vorstandschaft.

100 Veranstaltungen, 260 neue Mitglieder, acht neugegründete Ortsverbände, ein sehr junges Durchschnittsalter von nur 26 Jahren und 20 kommunale Mandate. Auf diese Erfolgsbilanz der letzten vier Jahre konnte Michael Mertel, Kreisvorsitzender der Jungen Union (JU) Amberg-Sulzbach, bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Kopf in Altmannshof zurückblicken: „Wir haben mit der Ausdehnung des Studententickets, der Forderung nach einem Führerschein mit 16 Jahren, mit unserer Veranstaltung zum Türkeireferendum und vielen weiteren politischen Aktionen gezeigt, dass wir ‚Bock auf Politik‘ haben.“ „Bock“ hat Mertel immer noch, aber wegen der Vorbereitung auf das Jurastaatsexamens stellte er sein Amt nach vier Jahren schweren Herzens zur Verfügung. „Es war eine unglaublich erfüllende Zeit. Ich habe viel Herzblut in die politische Arbeit gesteckt und freue mich, dass ich einen so hervorragend aufgestellten Verband übergeben kann“, so der 26-jährige Kreisrat aus dem Ortsverband Ursulapoppenricht.

Lob für Mertels Arbeit kam von den zahrleichen Ehrengästen. Neben Birgit Birner, Vorsitzende der Frauen Union, Stefan Braun, Bürgermeister von Kastl und Chef der CSU-Kreistagsfraktion, Hermann Böhm, dritter Bürgermeister der Gemeinde Poppenricht, Fabian Kunz, stellvertretender JU-Bezirksvorsitzender, und Andreas Otterbein, ASP-Bezirksvorsitzender und Bundestags-Listenkandidat, stellte auch CSU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Dr. Harald Schwartz Mertels Leistungen heraus: „In der Jungen Union werden oft Freundschaften fürs ganze Leben geschlossen. Ihr seid das Gesicht der jungen CSU und ich bedanke mich bei Michael Mertel, dass er den Verband vier Jahre lang so hervorragend geführt hat. Im Gegensatz zu manch anderer politischen Vereinigung seid ihr das ganze Jahr hindurch aktiv und das honorieren die Menschen.“

Zum Nachfolger als JU-Vorsitzenden wählten die 60 Vertreter der 18 Ortsverbände im Landkreis mit über 98 Prozent der Stimmen Henner Wasmuth aus dem Ortsverband Illschwang-Birgland. Der 24 Jahre alte Student und bisherige stellvertretende Kreis- und Bezirksvorsitzende ist trotz seines jungen Alters schon viele Jahre politisch aktiv. Er hat konkrete Pläne: „Ich möchte Michaels engagierte Arbeit fortsetzen und die letzten weißen Flecken auf der Landkreiskarte schließen, in denen es noch keinen JU-Ortsverband gibt. Bei den politischen Inhalten sehe ich vor allem Bürokratieabbau und die Schaffung von bezahlbaren Mietwohnungen für junge Menschen als wichtige Herausforderungen.“

An Wasmuths Seite wählten die Jungpolitiker als Stellvertreter Patricia Bernreuther (Kümmersbruck), Jonas Dittrich (Vilseck), Markus Schwab (Freudenberg) und Matthias Koob (Sulzbach-Rosenberg). Schatzmeister sind Markus Neukam (Auerbach) und Patrick Jäger (Rieden), Schriftführer wurden Katharina Müller (Ursensollen) und Sebastian Zeisig (Illschwang-Birgland). Weitere Mitglieder der Vorstandschaft sind Simon Gradl (Kümmersbruck), Simon Kellner (Gebenbach), Tobias Meidinger (Kümmersbruck), Tobias Neidl (Sulzbach-Rosenberg), Philip Haas (Rieden), Johannes Reindl (Hohenburg), Annabell Matar (Ursensollen), Angelina Luber (Hahnbach), Isabel Köstler (Auerbach), Nico Roth (Illschwang-Birgland) und Florentin Siegert (Hirschau). Die Kasse prüfen Verena Breitschaft (Ursulapoppenricht) und Tobias Blödt (Kümmersbruck).

Mit dieser Vorstandschaft, so ist sich Wasmuth sicher, wird der Kreisverband mit seinen 522 Mitgliedern in den kommenden Jahren weiter wachsen. Das geschieht übrigens nicht nur vor Ort, sondern auch in den sozialen Medien. Bei Instagram ist die JU Amberg-Sulzbach bereits der beliebteste Kreisverband in ganz Bayern und auch bei Facebook wächst die Zahl der Fans kontinuierlich. Wasmuth brachte es auf den Punkt: „Wir sind eine starke Stimme. In der Region und im Netz.“


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