Von Bauernregeln und geschlechtergerechtem Schneeräumen

Landtagsabgeordneter Dr. Harald Schwartz informiert Junge Union

Dr. Harald Schwartz hatte nicht nur viele politische Informationen im Gepäck, sondern auch über 70 neue Polo-Shirts im JU-Design. Kreisvorsitzender Michael Mertel und sein Stellvertreter Henner Washmuth dankten dem JU-Ehrenkreisvorsitzenden für die großzügige Spende.

„Wer von euch hat schon einmal vom geschlechtergerechtem Schneeräumen gehört?“, fragt der Landtagsabgeordnete Dr. Harald Schwartz in die Runde und erntet fragende Blicke der Mitglieder der Jungen Union (JU) Amberg-Sulzbach. Die Antwort kommt sogleich: „Das ist der Wunsch von einschlägigen Interessensgruppen, nicht durch das Schneeräumen auf den Hauptverkehrsstraßen Männer in Autos zu bevorzugen, sondern Frauen durch vorzeitiges Räumen der Gehsteige gleichzustellen.“ Für Schwartz ein deutliches Zeichen dafür, dass SPD und Grüne unser Land in einer Art und Weise verändern wollen, die nur zum Chaos führen kann.

Auf der Sitzung der Kreisvorstandschaft der JU, zu der Kreisvorsitzender Michael Mertel geladen hatte, stoßen die Jung-CSUler auf mehrere solcher Beispiele. Für den stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Henner Wasmuth ist zum Beispiel der Ruf nach einer gendergerechten Bibel „ein direkter Angriff auf den Kern unserer Kultur“. Der stellvertretende Kreisvorsitzende Tobias Blödt führt die völlig verfehlte Bauernregelkampagne von SPD-Bundesministerin Barbara Hendricks an: „Wer unsere Bauern so angreift, hat keine Ahnung, welche Werte in unserem Land wichtig sind.“ Kein Wunder, dass der stellvertretende Kreisvorsitzende Jonas Dittrich vor einer Vermischung grüner und konservativer Politik warnt: „Ich halte das Liebäugeln mit einer schwarz/grünen Koalition für brandgefährlich. Die jetzigen Grünen sind als Partner ungeeignet, weil sie unseren Staat zerstören würden.“

Doch es gibt auch gute Nachrichten, wie Landtagsabgeordneter und JU-Ehrenkreisvorsitzender Schwartz erklärt: „Deutschland ist nach wie vor die Wirtschaftslokomotive Europas. Aber nur, weil Bayern und die CSU im Führerhaus sitzen.“ Für die Junge Union Amberg-Sulzbach unter ihrem Kreisvorsitzenden Michael Mertel sind die gleichermaßen launigen wie fundierten Ausführungen des Landtagsabgeordneten Rückenwind für die Bundestagswahl: „Wir müssen jeden Tag rausgehen und den Leuten klarmachen, dass jede Stimme gegen CSU/CDU eine Stimme für rot-rot-grün ist. Wer gegen Merkel und Seehofer stimmt, stimmt für Hofreiter, Wagenknecht und Stegner“, so Kreisrat Mertel.